jit-Engineering Switzerland

Fallbeispiel «Automotive»

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Fallbeispiel «Automotive»

Ausgangslage

  • Bekannter Automobilzulieferer für OEM und aftersales market
  • Umsatz ca. € 200 Mio., Lagerumschlag ca. 4 x pro Jahr, Ziel 25 x pro Jahr
  • Hohe Produktvarianz (40'000 Endartikel), Komplexitätsfalle
  • Lange Durchlaufzeiten, grosse Lose, hohe Bestände, viele cz-Artikel, schwankende Qualität
  • Arbeitsteilige Managementstruktur
  • Langsame Innovation

jit/Lean-Konzept

  • Einführung prozessorientierte Struktur mit autonomen Segmenten
  • Verkettung der Produktionsprozesse in Fliess-Inseln
  • Multifunktionale, indirekte Teams pro Segment
  • Drastische Straffung der Artikel- und Rohmaterialvielfalt
  • Einführung Segmentergebnis-Rechnung und Prozesskosten-Rechnung nach TCO (total cost of ownership)
  • Einführung von Schnellumrüsten (SMED), TQM (Qualität an Quelle), TPM (systematische Instandhaltung), KVP und Gruppenarbeit
  • Permanente Innovation bei Produkten, Prozessen, Materialien etc.

Resultate

  • Durchlaufzeit-Reduktion um 90 %
  • Bestandesreduktion um 75 %, Lagerumschlag ≥ 12 x pro Jahr
  • Umsatzsteigerung um 100 % auf der gleichen Fläche (€ 400 Mio.)
  • Produktivitätssteigerung um 35 bis 50 %
  • Abfall- und Nacharbeitssenkung, Qualitätskostensenkung um 80 %
  • Absoluter Markt- und Technologieführer
  • Ebit-Steigerung um 300 %
  • Abwesenheitsrate reduziert um 75 %
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